Hallöchen zusammen,
vor jedem Lauf habe ich mich gefragt, was denn wohl das beste Lauffrühstück ist. Einerseits soll das Frühstück Energie liefern, andererseits aber auch nicht schwer im Magen liegen und so den Lauf behindern. Daher finde ich es schwierig, hier die beste Kombination zu finden. Es gibt ja mehrere Möglichkeiten:
- Gar kein Frühstück
- Leichtes Frühstück: Smoothie oder Obst.
- Müsli
- Großes Frühstück: Brot etc.
Versucht habe ich Müsli und Müsli kombiniert mit einer Scheibe Brot. Interessanterweise hatte ich noch zum 13K-Lauf am meisten gegessen, bei 21K dann nur noch ein Müsli, das hauptsächlich aus Obst bestand. Night Owl wählt meist Variante 1, also gar kein Frühstück. Großes Thema für uns sind Magen/Darm. Wir kennen es beide, einen Lauf verfrüht abbrechen zu müssen, weil Magen oder/und Darm rebellieren. Und beide haben wir festgestellt, dass wir mit leerem Magen am besten laufen können. Nur trau ich mich das bei Wettkampfläufen (noch) nicht 😉 . Wichtig ist, am Abend zuvor schon so zu essen, dass man zwar Energie hat, aber nichts, was lange „liegen“ bleibt. Ich hatte am Abend vor dem Lauf Kartoffeln mit Gemüse. Wenn man damit schon viel Energie zugeführt hat, kann man auf ein leichtes Frühstück setzen oder es ganz ausfallen lassen.
Hier die Zutaten für mein Frühstück zum Halbmarathon:
- Halber Apfel
- Halbe Banane
- Eine Kiwi
- Ein Esslöffel Haferflocken
- Ein Esslöffel gepopptes Amaranth
- Ein halber Esslöffel Sonnenblumenkerne
- Zwei Esslöffel Mandeln
- Ein Esslöffel Chiasamen am Abend zuvor angedickt mit Hafermilch
Damit habe ich durch Apfel und Co. schnell Energie bereit, mittelfristig mit Haferflocken und langfristig mit Mandeln. Für mich hat das beim Halbmarathon ganz gut funktioniert. Und für die Kenner unter euch: Die Tarahumara essen auch Chia vor ihren Läufen 😉 . Habt ihr weitere Tipps?
Liebe Grüße,
Early Bird 🙂
Schreibe einen Kommentar