Hallöchen zusammen,
ich habe schon lange nichts mehr zum Thema Klettern geschrieben, weil es irgendwie zu meinem Alltag gehört 😉 . Ich bin einmal die Woche in High East beim Klettern und ab und an beim Bouldern in der Boulderwelt Ost. Letztes Wochenende ergab sich am Samstag wieder die Gelegenheit bouldern zu gehen. Warum aber immer in derselben Halle, wenn es in München sogar zwei gibt 🙂 ? Daher entschieden Night Owl und ich der Boulderwelt West einen Besuch abzustatten 🙂 .
Für mich ist die Boulderwelt Ost günstiger zu fahren, aber am Wochenende kann man es sich auch erlauben, ein bisschen länger in der S-Bahn zu sitzen. Zudem ist die Boulderwelt West zu Normalzeiten sogar billiger als die Boulderwelt West. Daher saßen wir am Samstagvormittag in der S8 und warteten auf die Haltestelle Neuaubing. Neuaubing befindet sich noch im Innenraum, so dass man mit einem Ein-Zonenticket auch dorthin kommt.
In Neuaubing angekommen suchten wir nach dem Weg zur Boulderwelt. Laut Website gibt es einen Trampelpfad der kürzer ist, als der Straße zu folgen und diese liefen wir dann auch entlang. In etwa 10 bis 15 Minuten kamen wir von der S-Bahn-Haltestelle zur Boulderwelt. Ohne ratschen geht’s vielleicht auch etwas schneller 😉 .
An der Boulderwelt angekommen war irgendwie alles anders als gewohnt 🙂 . Die Boulderwelt West wirkt riesig groß, weil sie sehr weitläufig ist. Im oberen Stockwerk befinden sich der Kinderbereich, ein Functional Training Raum und die Umkleiden. Dadurch ist alles schön getrennt von der eigentlichen Boulderfläche. Und auch da hatten wir das Gefühl, dass es irgendwie weitläufiger war. Dem ist aber nicht so, da die Bouldermöglichkeiten vergleichbar mit der Boulderwelt Ost sind. Allerdings ist es heller in der Halle und dadurch wirkt alles größer.
Auch die Routen waren irgendwie anders 😉 . Wir boulderten in unserem Schwierigkeitsgrad und da gab es ganz ungewohnte Griffe, die wir so noch nicht kannten. Das war zwar anfangs etwas komisch, machte aber einen Riesenspaß. Schließlich ist es schön, mal etwas Neues auszuprobieren. Wir boulderten eine Route nach der anderen und hatten dann Lust auf Überhang.
Und auch das kommt in der Boulderwelt West nicht zu kurz. Unsere Hände brannten danach und wir waren begeistert von den Routen. Die Weltkugel in West hat zudem eine griffige Oberfläche und ist nicht so glatt wie in Ost. Das ist ein großer Vorteil, wenn man viel mit den Füßen arbeitet.
Nachdem wir uns verausgabt hatten, machten wir uns wieder auf den Weg zur S-Bahn. Es war eine gute Idee, mal die andere Boulderwelt zu besuchen und wir waren da sicher nicht das letzte Mal. Es war schon sehr sympathisch da 🙂 . Wer die Boulderwelt Ost mag, fühlt sich in West sicher auch wohl 🙂 .
Liebe Grüße,
Early Bird 🙂
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