- 10:00h
- Parkplatz Eschenlohe
- 28 km
- Ausreichend zu trinken und Brotzeit
Zusammenfassung:
Erste gemeinsame Wanderung nach muve auf zwei wunderschöne aussichtsreiche Gipfel im Estergebirge: Krottenkopf und Hohe Kisten. Mit dabei waren Night Owls Familie und zwei tierische Freunde. Hervorzuheben ist der erste Mops auf knapp 2000m 😉
Details:
Wir waren schon wieder eine Weile von Venedig zurück, als wir Anfang September wieder unsere Rucksäcke packten und uns aufmachten in die Berge. Mit dabei waren Night Owls Familie und zwei Hunde – ein Australian Shepherd und ein Mops.
Am Parkplatz angekommen führte der erste Teil der Wanderung durch den Wald. Anfangs waren wir noch auf einer Forststraße unterwegs, die wechselte dann über zu Waldpfaden. Wir hatten einiges an Höhenmetern zurückzulegen. Eschenlohe liegt auf 640m ü. NN und der Gipfel vom Krottenkopf ist auf 2086m. Schon auf dem Weg durch den Wald war es daher mal mehr und mal weniger anstrengend.
Als wir langsam den Wald hinter uns ließen erreichten wir die Pustertaler Jagdhäuser und hatten einen ersten schönen Blick auf die Berge. Wo unser Ziel genau war, wussten wir nicht. Wir wanderten dem Weg folgend weiter. Nun wurde es etwas steiler. An einem Fels war auch deutlich angeschrieben, wo wir hinsollten 😉 .
Auf dem Weg legten wir eine kleine Pause ein. Die Energie ging langsam aus. Dann konnten wir entspannter weiterwandern und erreichten die andere Seite des Gebirgszugs, den wir vor Augen hatten. Da war dann auch langsam klar, wo es hingehen sollte.
Mittlerweile waren wir schon recht hoch, der Mops merkte die Höhenluft und auch die Anstrengung am meisten und musste von da an immer wieder getragen werden. Als wir die Weilheimer Hütte erreichten, machten wir eine kurze Spezipause und wanderten dann die letzten Meter zum Gipfel.
Der Weg war doch überraschend anstrengend. Wir hatten vermutet, dass wir durch muve nun superfit waren, wir schnauften aber genauso wie der Rest 😉 . Der Grund dafür war wohl, dass wir bei muve den Fokus auf Genuss und nicht auf Schnelligkeit gelegt hatten.
Nach einer Gipfelpause mit Ausblick genießen und Bildern machen ging es wieder zurück. An der Hütte hatte Night Owls Tante mit dem Mops gewartet, die sich dort ausgeruht hatten. Der Weg zurück ins Tal ist derselbe wie der Aufstiegsweg.
Nun gab es da noch einen Gipfel, den wir auf dem Weg schon gesehen hatten: Hohe Kisten. Auch dorthin wollten wir noch einen Abstecher machen. Dafür mussten wir auf dem Rückweg nur kurz abbiegen und ein paar Meter nochmal hochgehen.
Und das hatte sich gelohnt, wir hatten nochmal einen schönen Ausblick. Zurück auf dem Weg wanderten wir auf denselben Pfaden zurück, die wir auch aufgestiegen waren. Durch die vielen Pausen und die doch größere Tour waren wir dann tatsächlich auch 10 Stunden unterwegs, als wir den Parkplatz wieder erreichten.
Fazit:
Eine schöne aussichtsreiche Tour im Estergebirge, die vom Weg her einfach zu wandern ist. Kondition ist aber unerlässlich, dafür wird man ab den Pustertaler Jagdhäusern mit wunderschönen Ausblicken belohnt.
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