muve: Unsere Übernachtungsplätze

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Im folgenden findet ihr eine kleine Zusammenfassung zu unseren Übernachtungsplätzen. Die Bewertung beschreibt unsere persönliche Sicht an dem Tag, an dem wir dort waren.

Etappe 1: AirBnB in Wolfratshausen

In Wolfratshausen waren wir in einer wunderschönen AirBnB-Unterkunf. Das Haus wirkte wie eine Villa, wir hatten unser eigenes Bad und ein schönes Schlafzimmer. In der Nähe war ein Netto und wir konnten uns Abendessen besorgen und durften die Küche benutzen. Monika war eine super Gastgeberin, wir haben uns dort sehr wohl gefühlt.

Etappe 2: Bad Tölz

In Bad Tölz hatten wir eine Ferienwohnung gemietet. Diese war groß mit Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche/Esszimmer und Bad. Es war viel Platz und es gab Frühstück dazu.

Etappe 3: Tutzinger Hütte

Die Tutzinger Hütte ist sehr schön gelegen direkt unterhalb der Benediktenwand. Dort trifft man auf zahlreiche Steinböcke und ist mitten in der Natur. Das Lager ist in einem eigenen Haus mit Matratzen nebeneinander. Es gibt Duschen mit warmen Wasser. Es war sehr bequem, sauber und schön. Unser Highlight waren die Nudeln mit veganem Bärlauchpesto.

  • Lager: Matratzenlager
  • Essen: Sehr gut
  • Hygiene: Sehr gut
  • Größe: Mittel

Etappe 4: Gasthof Post in Vorderriß

In Vorderriß waren wir im Lager untergebracht. Dort befinden sich Stockbetten und es war sehr eng. Es gab wenig Toiletten und in der Nacht war die Luft durch die vielen Leute im Lager schnell stickig. Das Frühstücksbuffet war sehr gut und für uns als Veganer gab es extra zusätzlich Tomaten und Gurken.

  • Lager: Stockbetten
  • Essen: Sehr gut
  • Hygiene: Gut
  • Größe: Klein

Etappe 5: Karwendelhaus

Die Lager sind sehr groß und bestehen aus Matratzen nebeneinander. Es war recht eng und wenig Platz. Für die Menge der Leute gibt es wenig Waschmöglichkeiten und Toiletten. Zum Duschen kann man schon mal eine halbe anstehen. Warmes Wasser gibt es mit Duschmarken. Dafür gab es ein veganes Curry auf der Karte.

  • Lager: Matratzenlager
  • Essen: Sehr gut
  • Hygiene: Gut
  • Größe: Riesig

Etappe 6: Innsbruck Ibis Hotel

Das Hotel in Innsbruck war eine willkommene Abwechslung. In Innsbruck waren wir in einem veganen Restaurant und haben sehr lecker gegessen. Frühstück haben wir uns hier selbst besorgt und die Zivilisation sehr genossen.

Etappe 7: Voldertalhütte

Die Voldertalhütte ist eine Naturfreundehütte und sehr schön. Die Hüttenwirte sind sehr nett. Das Lager ist groß und gemütlich und besteht aus Stockbetten. Wir hatten eine schöne Nische mit einem Zweierschlafplatz. Es gab warmes Wasser. Auf Nachfrage haben wir etwas veganes zum Essen bekommen und hatten hier einen gemütlichen schönen Hüttenabend. Das Frühstück war gut und auf Nachfrage gab es Nachschub.

  • Lager: Stockbetten und Matratzen
  • Essen: Sehr gut
  • Hygiene: Sehr gut
  • Größe: Klein

Etappe 8: Lizumer Hütte

Die Lizumer Hütte ist sehr schön und auch das Essen ist gut. Der Hüttenwirt ist aber leider etwas unfreundlich, was die Hütte etwas unattraktiver macht. Die Zimmer waren schön, die Lager mit Stockbetten, die Duschen modern. Mit Duschmarken gab es warmes Wasser. Es hätte etwas veganes zu essen gegeben, wir waren aber leider fünf Minuten zu spät dran, um etwas zu essen zu bestellen. Das Frühstücksbuffet hatte eine gute Auswahl und war gut.

  • Lager: Stockbetten
  • Essen: –
  • Hygiene: Sehr gut
  • Größe: Groß

Etappe 9: Tuxer-Joch-Haus

Im Tuxer-Joch-Haus waren wir auf ausgelegte Matratzen in einem Zimmer untergebracht, weil das Lager schon voll war. Damit hatten wir aber einen schöneren Platz als im Lager. Die Hütte liegt sehr schön. Für uns gab es veganes Essen auf Nachfrage. Beim Frühstück gab es abgezählte Scheiben Brot, was fast etwas wenig war.

  • Lager: Matratzenlager
  • Essen: Mittel
  • Hygiene: Mittel
  • Größe: Mittel

Etappe 10: Olpererhütte

Die Olpererhütte liegt traumhaft schön und hat einen tollen Ausblick, wenn das Wetter entsprechend ist. Die Lager haben Stockbetten, das Bad ist sehr modern wie auch die Hütte insgesamt. Für uns gab es auch hier auf Nachfrage ein veganes Essen. Gefrühstückt haben wir hier nicht.

  • Lager: Stockbetten
  • Essen: Sehr gut
  • Hygiene: Gut
  • Größe: Groß

Etappe 11: Pfitscherjochhaus oder Stein

Das Pfitscherjochhaus ist eine Möglichkeit zur Übernachtung nach der Olpererhütte und sah sehr schön und innen sauber und modern aus. Wir sind weiter nach Stein gewandert und waren dort in der Pension Bartlhof. Die Zimmer waren schön, Toiletten und Dusche auf dem Gang und wir hatten sogar einen Balkon. Gefrühstückt haben wir dort nicht, da es das Frühstück erst recht spät gegeben hätte.

Etappe 12: Weitental

In Weitental waren wir in einer sehr netten Pension, die auf einem Berg liegt. Das Abendessen war lecker und das Frühstück toll. Die Pensionswirtin hat sich große Mühe gegeben. Die Zimmer waren schön.

Etappe 13: Kreuzwiesenalm

Die Kreuzwiesenalm liegt sehr schön inmitten schönster Berglandschaft. Wir hatten einen tollen Blick in Richtung Dolomiten. Das Lager liegt über dem Stall und hat gemütlichen Heugeruch. Es sind Matratzen nebeneinander mit richtigen Bettdecken und Kissen. Es war ein gemütliches Lager, aber recht kalt. Das Essen war lecker und die veganen Gerichte waren extra ausgezeichnet. Das Frühstücksbuffet hat eine große Auswahl und war sehr lecker.

  • Lager: Matratzenlager
  • Essen: Sehr gut
  • Hygiene: Sehr gut
  • Größe: Mittel

Etappe 14: Schlüterhütte

Die Schlüterhütte war unsere erste Unterkunft in den Dolomiten und liegt entsprechend schön. Die Lager bestehen aus Stockbetten, was ganz angenehm war. Mit Duschmarken ist auch Warmwasser erhältlich. Die Hütte war sehr überfüllt, als wir dort waren, was sie für uns nicht ganz so gemütlich gemacht hat. Beim Essen wurden wir beraten und bekamen Spaghetti die dort vegan sind.

  • Lager: Stockbetten
  • Essen: Gut
  • Hygiene: Gut
  • Größe: Groß

Etappe 15: Grödner Joch Rifugio Frara

Die Unterkunft am Grödner Joch war schon fast ein Hotel. Wir hatten ein Lager mit ausreichend Platz, da viele Betten leer waren. Es gab Handtuch und Bettwäsche, sodass wir Hüttenschlafsack und das eigene Handtuch nicht auspacken mussten. Die Duschen hatten warmes Wasser und waren groß und sauber. Es gab ein Frühstücksbuffet und ein leckeres Abendessen im Restaurant.

  • Lager: Stockbetten
  • Essen: Sehr gut
  • Hygiene: Sehr gut
  • Größe: Groß

Etappe 16: Rifugio Pisciadu

Das Rifugio Pisciadu liegt in einer atemberaubenden Landschaft. Der Ausblick ist toll, der Lago Pisciadu vor der Hütte und noch dazu liegt sie perfekt für Unternehmungen. Wir verbrachten hier viel Zeit, da wir wegen eines Unwetters nicht weiterkonnten. Wir hatten dort Platz, es gab köstliches Essen (Spaghetti agio/olio sind hier ein Traum!), wir haben Spiele gespielt und hatten zu fünft einen Lagerraum für uns allein. Auch dort gab es Stockbetten. Auch das Frühstück war gut. Es gab nur kaltes Wasser zum Waschen.

  • Lager: Stockbetten
  • Essen: Sehr gut
  • Hygiene: Gut
  • Größe: Groß

Etappe 17: Rifugio Marmolada

Das Rifugio Marmolada ist älter und wirkt auch entsprechend nicht ganz so hygienisch. Wir hatten dort ein 5er-Zimmer mit zwei Stockbetten und einem Doppelbett. Das Bad war auf dem Flur. Dort gab es Warmwasser. Das Essen war ok, zum Frühstück gab es nur eine Semmel pro Person, was wir etwas seltsam fanden.

  • Lager: –
  • Essen: Mittel
  • Hygiene: Mittel
  • Größe: Groß

Etappe 18: Rifugio Coldai

Das Rifugio Coldai liegt sehr schön und ist nur wenige Meter vom Lago Coldai entfernt. Wir hatten ein Fünferzimmer, das sehr sehr eng war. Dort waren zwei Stockbetten und ein normales Bett. Die Dusche gibt Warmwasser für sehr teure Warmwassermarken. Die Hütte war sauber und das Essen gut.

  • Lager: –
  • Essen: Gut
  • Hygiene: Gut
  • Größe: Groß

Etappe 19: Rifugio San Sebastiano

Das Rifugio San Sebastiano ist sehr nett geführt und auch gemütlich. Es gab warmes Wasser, die Lager waren klein mit fünf Stockbetten im Zimmer und je Lager gab es ein Bad mit Klo. Abendessen und Frühstück waren sehr lecker. Dort kann man sich ein Klettersteigset ausleihen, wenn man über die Schiara weiterwandern will.

  • Lager: Stockbetten
  • Essen: Sehr gut
  • Hygiene: Sehr gut
  • Größe: Klein

Etappe 20: Rifugio Pian de Fontana

Das Rifugio Pian de Fontana war unser letztes Rifugio in den Dolomiten und liegt sehr schön. Es ist nicht zu groß und daher gemütlich, die Wirtsleute sind nett und das Essen gut. Das Lager liegt in einer extra Hütte, in der sich auch ein Bad mit Dusche (kaltes Wasser) befindet. Das Essen war sehr lecker und auch hier wurden wir gut beraten auf unsere Nachfrage, was vegan sei.

  • Lager: Stockbetten
  • Essen: Sehr gut
  • Hygiene: Gut
  • Größe: Klein

Etappe 21: Albergo Cappello Belluno

Das Albergo Cappello in Belluno ist ein günstiges Hotel und bot uns einen gewissen Luxus. Im Zimmer hatten wir ein Bad und natürlich Warmwasser. Das Frühstückbuffet war sehr lecker. Das Hotel liegt sehr zentral, so dass man am Abend noch gemütlich durch die Stadt spazieren kann.

Etappe 22: Rifugio Col Visentin

Das Rifugio Col Visentin hat eine sehr schöne Lage mit tollem Ausblick, ist aber leider etwas heruntergekommen. Im Lager (mit Stockbetten) hat es müffelig gerochen und wir waren überrascht, dass wir da schlafen konnten. Die Decken waren recht alt, so wie das ganze Untergeschoss. Auch das Bad war nicht so sauber wie gewünscht. Warm duschen gibt man bei der Rechnung an und kostet dann extra. Das Essen war gut, die Hüttenleute haben sich große Mühe gegeben.

Etappe 23: Da Tullio in Arfanta

Unser Highlight auf München-Venedig war das Da Tullio in Arfanta. Ein Gasthaus, bei dem wir ein Luxuszimmer bezogen mit einem traumhaften Blick auf die Weinberge. Im Bad hatten wir sogar eine Regendusche. Das Essen war sehr sehr lecker und wurde extra für uns vegan gemacht. Wir kamen uns zwar etwas “underdressed” vor, hatten aber selten ein so gutes Essen. Das Frühstück wurde extra für uns vegan serviert.

Etappe 24: San Carlo in Ponte della Priula

Das Hotel San Carlo in Ponte della Priula ist älter, aber sauber. Bad und Klo waren auf dem Gang, die Zimmer hatten ein Waschbecken. Gefrühstückt haben wir hier nicht, da direkt daneben ein Supermarkt ist, bei dem wir uns mit Sojajoghurt und Co. eingedeckt hatten.

Etappe 25: Il Colombo in San Bartolomeo

Das Il Colombo in San Bartolomeo ist ein schönes Hotel mit Klimaanlage in den Zimmern. Das war an diesem Tag auch sehr angenehm. Es war ein sehr schönes und sauberes Zimmer, in dem wir uns wohlfühlten. Direkt nebenan gibt es einen Supermarkt. Am Abend haben wir in der zugehörigen Pizzeria gegessen, was sehr lecker war. Das Frühstücksbuffet hatte eine gute Auswahl.

Etappe 26: Hotel Villa Ginevra in Cavallino

Das Hotel Villa Ginevra war ok. Das Zimmer war klein, hatte aber alles, was wir brauchten, das Bad war sauber. Die Lage ist super, weil man in wenigen Minuten beim Supermarkt ist und in fünf bis zehn Minuten am Strand. Das Frühstück war sehr lecker und wir konnten Wurst und Käse gegen ein paar kleine Semmeln tauschen 😉

Etappe 27: Bed&Breakfast in Venedig

Das Bed&Breakfast in Venedig war schön – wir hatten ein tolles Zimmer und ein eigenes Bad. Frühstück konnten wir uns am Morgen selbst zusammenstellen. Dafür gab es einen Raum mit Toast, Müsli und Co. Es war etwas suspekt, als wir aufgrund eines Post-Its dort anriefen und ins Zimmer geführt wurden, hat aber alles wunderbar funktioniert. Die Lage ist nah zum Bahnhof und etwas abseits vom Stadtzentrum, was für uns ideal war.

Unsere Top 5 (chronologisch sortiert)

  • Tutzinger Hütte
  • Kreuzwiesenalm
  • Rifugio Pisciadu
  • Rifugio Pian de Fontana
  • Arfanta

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